Nur wenige Monate nach unserem Kennenlernen haben wir uns einen schönen alen Oldi Wohnwagen gekauft. Der Zustand war trotz des Alters (ca 1978) sehr gut und wir beschlossen, damit bis nach Spanien zu fahren. Unser Zugfahrzeug war damals ein Opel Astra Kombi ..es sah schon lustig aus unser Gespann!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Nacht zum 27.08.2004 fuhren wir um 0:05 Uhr los in Richtung Süden.. bei Dauerregen!..Kurz vor Aachen hielten wir an um eine kleine Pause einzulegen und einen Kaffee zu trinken.

 

Als wir uns im Wohnwagen gemütlich unserer Tasse Kaffee hingeben wollten , stellten wir fest, das wir Wasser im Wohnwagen hatten! ..Oh .. je.. nun hieß es erst einmal provisorisch reparieren..

 

Nachdem Patrick das Bugfenster provisorisch abgedichtet hat ging es weiter in Richtung Luxenburg. Gegen 4:30  Uhr passierten wir die Grenze und haben dort eine weitere Pause gemacht eh es weiter ging.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen 10 Uhr sind wir dann über die Grenze Frankreich..2.te Pause gegen 10:45 Uhr- leider wieder zwangsweise. Uns hatten 2 Niederländische Damen darauf aufmerksam gemacht, das unser Rücklicht am Wohnwagen nicht ginge.. Hmm wir nachgeschaut und wieder mal reparieren.. Wasser im Rücklicht...

So langsam wurde es nun auch immer wärmer - die Sonne kam raus und trotz der "Notstopps" freuten wir uns auf unseren Urlaub . In Versoll (F) war es schon 21° Grad .. und in Bourg (F) was wir gegen 17:45 erreichten,  schon 27° Grad.. In einem Supermarkt kauften wir unsere Wegzehrung und sind dann weiter

Die erste Übernachtung haben wir nach 973 km hinter Lyon gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über Montpellier sind wir dann in Richtung Spanien , wo wir die Grenze um 12:45 Uhr passierten. Noch schnell ein Mittagssüppchen und schon ging es weiter in Richtung Villanova..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 15 Uhr erreichten wir unser Ziel Villanova nach 1600 km.. nur nicht den Campingplatz!..Wir haben daraufhin 2 Carabinieris gefragt , die so nett waren und uns zum Campingplatz begleiteten.

 

Den ersten Tag verbrachten wir erst einmal mit "extrem relaxing". Es war hochsommerlich heiß und somit konnten wir den Pool in vollen Zügen geniessen. Allerdings hat es oft abends geschüttet , wie aus Eimern..inklusive Gewitter - morgens jedoch verzogen sich die Wolken und es war herrlichstes Urlaubswetter!

 

Nachdem wir uns aklimatisiert hatten, suchten wir erstmal einen Spanischen Baumarkt.. tatsächlich fanden wir in Villanova den "Ari-Baumarkt" und hofften dort eine Lösung unserer Wasserprobleme zu finden. In der Nähe war auch noch ein Camping Zubehör geschäft, wo wir die notwendigen Sachen bekamen. Zurück zum Platz und gewerkelt

 

Am nächsten Tag haben wir die nähere Umgebung abgefahren bis  Castellet, haben Trauben am Straßenrand geklaut und weiter bis Olerdola zum archeologischen Museum.. man muss sich ja auch bilden ..

 

Nach mehreren Kurztrips sind wir weiter in Richtung Sitges , weil wir dort einen weiteren Platz gebucht hatten..den Camping "Playa Tropicana"..der Platz war ganz nett nur eher etwas für die ältere Generation (Bingo und viele Rentner) .. Wir haben aber trotzdem ein paar Tage dort campiert, weil wir von dort weitere Tagesausflüge gemacht haben

 

Weitere Stationen unserer Reise waren: Barcelona, Peniscola, El Pillar, Castello , Valle de Uxo , (siehe Slide-Show)

 

Tagsüber hatten wir das herrlichste Wetter nur abends hat es oft geregnet..einmal jedoch so stark, das wir nicht mal über den normalen Weg zum Campingplatz kamen, weil die Straße "weg" war..alles überschwemmt.

 

Da man nun fast alles in der Umgebung gesehen hatte, machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Norden.. aber nicht weil der Urlaub zu Ende war, sondern weil wir den Camping Playa Tropicana zu langweilig fanden. Wir wollten noch mal Station am Meer machen - nur leider erwarteten  uns  Plätze wie Swimmingpools.. Überschwemmt!!.. Kurze Lagebesprechung- wir überlegten uns kurzfristig noch mal nach Villanova zu fahren..

 

Am Campingplatz angekommen, wunderten wir uns , das wir ohne Probleme passieren konnten..die Schranke ging hoch und wir suchten uns ein schönes Plätzchen.. Wir fragten an der Repzeption nach und dabei stellte sich heraus, das wir noch bis 10.09. eingebucht waren. Die letzten ttage verbrachten wir also auf unserem ersten Platz, der die beste Wahl ever war..

 

 

Von dort aus haben wir noch eine Shoppingrunde gedreht durch Villanova, waren im Port Aventura (bis 24 Uhr offen) und in Montserrat.. Außerdem sind wir noch durchSan Salvador , Coma Ruge und El Vendrell gefahren

 

Auf unserer Urlaubsreise haben wir viel gesehen und nette Leute kennengelernt und wir waren ein bisschen traurig, als es am 15.09. wieder in die Heimat ging..

 

Aber eines ist gewiss...Urlaub mit dem Hotel am Haken ist immer ein Abenteuer!!!